Friday, April 27

london prt.2 - A Fish Called Wanda

Eigentlich ist es ja schon fast ein Sakrileg, wenn man als Monty Python-Enthusiast "Ein Fisch namens Wanda" nicht gesehen hat. Ich hoffe, das habe ich wieder gutgemacht, indem ich ihn bereits zwei Mal in den letzten vier Tagen gesehen habe.

 

Man merkt ganz klar, dass John Cleese das Drehbuch geschrieben hat, wenn die Komik plötzlich sehr schön absurd wird. Und gerade das macht den Film so großartig. Nicht zu vergessen Michael Palin als stotterndem Killer Ken, Jamie Lee Curtis als Wanda (ich fand sie schon bei "Die Glücksritter" toll), Kevin Kline als abgedrehter Otto und John Cleese als Anwalt in der Krise.
Qualifikation für meine Serie "London 2012": Der Film spielt in London. Und man sieht einmal sogar die Tower Bridge. Reicht doch aus, oder?

Thursday, April 26

london prt.1 - xfm

Hier ist der erste Teil meines London-Specials für alle, die in die britische Hauptstadt reisen und sich dafür einstimmen wollen. 
Ich war lange auf der Suche nach dem perfekten Radiosender. Und dann habe ich ihn endlich gefunden, in Gestalt von Xfm London. Was jetzt klingt wie ein kitschiger Werbeslogan, meine ich so ernst, wie ich es ernst meinen kann.
Dieser Sender vereint einfach alles, was man sich wünscht: gute Musik (Indie Classics und Neuerscheinungen)  und die beste Morning-Show, die mir bis jetzt untergekommen ist. Mit interessanten Gästen, dem Alltag in London und sehr lustigen Features. Sie nennt sich "The XFM Breakfast Show with Danny Wallace", läuft in GB ab 6.30 Uhr und in unseren Landen um 7.30 Uhr. Ich höre sie über die The Radio App, aber sie ist glücklicherweise auch jede Woche als Podcast erhältlich.
'Nough said, just listen!

ein wiedersehen mit faust

Ich habe mit Begeisterung die Premiere von Faust I + II im Thalia Theater in Hamburg gesehen und im Vorfeld natürlich Der Tragödie Erster Teil gelesen, sowie VERSUCHT Der Tragödie Zweiter Teil zu lesen. Daran bin ich jedoch gescheitert.
Und jetzt hat Faust mich wieder eingeholt: Unsere Deutsch-Lehrkraft hat Teil 1 als unsere letzte Schullektüre auserkoren. Doch das ist noch nicht alles:Wir sollen uns dem Text mit "neuen Medien" nähern und uns in einen der Protagonisten hereinversetzen und einen Blog aus dessen Sicht erstellen.
Ich habe mich für Mephistopheles entschieden und ihr könnt das (wenn aus Zeitmangel auch nicht ganz vollständige) Ergebnis hier begutachten:
www.dasanfangsalleswar.blogspot.de
Des Weiteren habe ich die Chance, Faust I jetzt noch einmal zu sehen! Und allen, die die Inszenierung von Nicolas Stemann noch nicht gesehen haben, kann ich versichern, dass sie es auf jeden Fall Wert ist, mehr als ein Mal gesehen zu werden.

Tuesday, April 24

london 2012

Als ich angefangen habe, mich über Unterkünfte in London zu informieren, ist mir siedend heiß eingefallen, dass dieses Jahr Ende Juli die Olympiade nach England kommt. Zum Glück nicht genau zu dem Zeitpunkt, wo ich da bin (habt ihr euch mal die Preissteigerungen ab dem 27.7. zu Gemüte geführt?!) Aber da ich schon mal eine Seite mit lesens- und sehens- und hörenswerten Dingen zu New York in diesen Blog integriert habe, dachte ich mir, für London könnte das auch nicht schaden.
In den nächsten Posts werde ich euch demnach ein paar Medien - tut mir Leid, mir fällt kein besseres Wort dafür ein - vorstellen, die euch perfekt darauf vorbereiten sollten, wenn ihr diesen Sommer mit tausenden anderen in die britische Hauptstadt einfallt.

blumenpracht

Es ist ein offenes Geheimnis in meinem Bekanntenkreis, dass ich nicht mit Pflanzen umgehen kann. Sie fühlen sich in meiner Umgebung nicht sonderlich gut. Anders gesagt: Sie sterben einfach. Das liegt vor allem daran, dass ich vergesse, sie zu gießen. Es gibt natürlich auch Pflanzen, die nicht viel Pflege benötigen. Doch selbst die fristen bei mir kein langes Leben.
Freunde versuchen, mir mit diesem Problem zu helfen: Entweder bekomme ich Tipps, wie ich beispielsweise den Basilikum länger als eine Woche halten kann ("Einfach mit schwarzem Tee gießen!") oder ich bekomme in weiser Voraussicht statt Topfpflanzen nur Sträuße geschenkt.
Doch jetzt stehe ich vor einer großen Herausforderung: Ich habe eine Callas geschenkt bekommen. Für alle die wie ich vorher nicht wussten, wie diese Blume aussieht, hier ist sie:

Schön, nicht? Fragt sich, wie lange noch.

Ich werde versuchen, euch auf dem Laufenden zu halten, wie es um meinen Schützling steht. Bis dahin hier noch ein paar schöne Fotos von Kamelien:



Freut euch, es ist Frühling!

Thursday, April 19

auf der reise

Wir haben aber auch schon lange nichts mehr von einander gehört, nicht wahr? Tja, jetzt habe ich mal wieder ein bisschen zu viel Freizeit und die Muse, mich mit HATMANTÖNE zu beschäftigen. Wenn ich nicht gerade einen Boston Legal-Marathon veranstalte (wortwörtlich ist BL eine der besten Serien, die es gibt), "Six Feet Under" kennenlerne oder "Der Teufel trägt Prada" zum zehnten Mal gucke. (Man erkennt eine leichte DVD-Lastigkeit.)
Des Weiteren habe ich mich in der Zwischenzeit um einen anderen Blog gekümmert, von dem ich vielleicht bald mehr erzählen werde. Hui, wie aufregend.

Man sagt ja immer, dass Bücher das beste Mittel sind, um in ferne Welten zu entfliehen. Ich kann dem absolut zustimmen, aktuell lese ich "A Drinking Life" von Pete Hamill und finde mich regelmäßig in der Neighbourhood der 12th Street von New York wieder, in der der Autor einen Teil seiner Jugend verbracht hat. Doch nicht nur Romane, oder wie in diesem Fall eine Autobiografie, können einen weit weg von dem Ort bringen, an dem man sich gerade befindet. Auch meiner Meinung nach großartige Bildbände, wie der im TASCHEN Verlag erschienene "TASCHEN's New York" haben diese Fähigkeit und sogar Reiseführer. Wie zum Beispiel der New York Reiseführer von Lonely Planet. Ich war überrascht von den für einen Reiseführer doch recht langen Texten, die sehr informativ waren.
Wer sich derzeit kein Ticket in die Stadt am Hudson leisten kann, dem kann ich diese Bücher nur empfehlen, um sich im bei der Lektüre im Kopf ein eigenes kleines New York aufzubauen.