Ich habe die Bücher von Helene Hanff in komplett falscher Reihenfolge gelesen. Begonnen habe ich mit ihren "Briefen aus New York", die als letztes veröffentlicht wurden, und daran im Anschluss habe ich "Die Herzogin der Bloomsbury Street" gelesen, ihr zweites Buch. Und zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich ihr bekanntestes Werk "84, Charing Cross Road" bis jetzt immer noch nicht auftreiben konnte.
Keine Sorge, falls ihr bei der Lektüre von Helene Hanffs Büchern genau so vorgeht, denn ihr werdet trotzdem alles verstehen. Aber da es in ihnen um Hanffs eigenen Werdegang geht, ist es vielleicht doch ratsam, sie in der chronologischen Reihenfolge zu lesen.
In "84, Charing Cross Road" hat sie den Briefwechsel veröffentlicht, den sie mit dem Antiquar Frank Doel hatte, der ihr von seinem Buchladen in London aus Bücher nach Amerika schickte. In den 1970er-Jahren, als Doel bereits verstorben ist, schafft Hanff es endlich, in die englische Hauptstadt zu fliegen, wovon "Die Herzogin der Bloomsbury Street" handelt. Sie ist eine große Verehrerin von Shakespeare und anderern britischen Dichtern und hat eine genaue Vorstellung von London. Wie diese mit der Realität übereinstimmt, schildert sie auf ihre eigene, irgendwie reizend neurotische und ehrliche Art. Von einem zum anderen Tag lebend, von einer zur nächsten Essenseinladung und immer in der Hoffnung, noch ein paar Tage mehr in der Hauptstadt Englands verbringen zu können, kostet Hanff jeden Tag ihres Aufenthaltes aus und wird langsam zur "Duchess of Bloomsbury Street".
"Die Herzogin der Bloomsbury Street" kann ich euch wirklich ans Herz liegen, weil man bei der Lektüre richtig Lust bekommt ins Flugzeug - beziehungsweise in den Zug - zu steigen, ab in Richtung London.
In "84, Charing Cross Road" hat sie den Briefwechsel veröffentlicht, den sie mit dem Antiquar Frank Doel hatte, der ihr von seinem Buchladen in London aus Bücher nach Amerika schickte. In den 1970er-Jahren, als Doel bereits verstorben ist, schafft Hanff es endlich, in die englische Hauptstadt zu fliegen, wovon "Die Herzogin der Bloomsbury Street" handelt. Sie ist eine große Verehrerin von Shakespeare und anderern britischen Dichtern und hat eine genaue Vorstellung von London. Wie diese mit der Realität übereinstimmt, schildert sie auf ihre eigene, irgendwie reizend neurotische und ehrliche Art. Von einem zum anderen Tag lebend, von einer zur nächsten Essenseinladung und immer in der Hoffnung, noch ein paar Tage mehr in der Hauptstadt Englands verbringen zu können, kostet Hanff jeden Tag ihres Aufenthaltes aus und wird langsam zur "Duchess of Bloomsbury Street".
"Die Herzogin der Bloomsbury Street" kann ich euch wirklich ans Herz liegen, weil man bei der Lektüre richtig Lust bekommt ins Flugzeug - beziehungsweise in den Zug - zu steigen, ab in Richtung London.
No comments:
Post a Comment